Achtung! Hier kommt der beste vegane Schokoladenkuchen mit Zartbitterschokolade, der wirklich süchtig macht!
Veganer Schokokuchen einfach, saftig, schnell zubereitet und noch dazu mit vollmundiger Konsistenz – der bleibt garantiert in Erinnerung! Wir haben uns für dieses Rezept an der fudgy Textur von veganen Schoko-Brownies orientiert, die wir genau deswegen lieben.
Getoppt mit der unwiderstehlich seidigen Creme aus Süßkartoffeln, geschmolzener Schokolade und Frischkäse nimmt dieser cremige vegane Schokoladenkuchen aber nochmal ganz neue Dimensionen des süßen Genusses an. Für uns ist diese Kombination einfach unschlagbar – vor allem leicht gekühlt aus dem Kühschrank – hmmmm! Welche Creme zu Schokoladenkuchen passt, ist natürlich Geschmackssache. Schoko zu Schoko ist für uns aber einfach ganz großes Kino
Eine Offenbarung für echte Schoko-Junkies – und alle, die es werden wollen!
Veganen Schokoladenkuchen mit Frosting ganz einfach backen:
Elementar für einen saftigen, veganen Kuchen sind nicht nur die Zutaten, sondern auch die Verarbeitung. Für gewöhnlich empfiehlt es sich, diese nicht zu lange zu verrühren, da der Teig sonst schnell zäh und klebrig werden kann. Bei diesem Rezept dürfen es aber ruhig ein paar Sekunden mehr sein. So bekommt der schokoladige Kuchen seine einmalige, fudgy Konsistenz. Nicht zu vergessen ist natürlich der Apfelessig. Veganen Schokoladenkuchen mit Apfelessig zu backen bewirkt, dass das Natron durch die Säure auch seine Wirkung als Triebmittel entfaltet – kurz: Der vegane Schokoladenkuchen nicht nur saftig wird, sondern auch brav aufgeht.
Der hier verwendete vegane Eiersatz ist übrigens im gut sortierten Supermarkt erhältlich. Solltest du ihn nicht finden, kannst du alternativ auch 2 gehäufte Esslöffel Sojamehl mit 200 ml Sprudelwasser verrühren. Toll passen auch Gewürze wie Kardamom, Ingwer oder Nelke, die dem saftigen Schokoladenkuchen ein weihnachtliches Aroma verleihen. Wenn du dich fragst, welches Mehl am besten geeignet ist, kannst du natürlich auch selbst mal ein wenig rumprobieren. Bereitest du den veganen Schokokuchen z. B. mit Dinkelmehl zu, bekommt er eine spannende, nussige Note.
Was steckt im veganen Schokoladenkuchen mit Frosting?
Kakao: Prall gefüllt mit Antioxidantien und Flavonoiden schützt Kakao unsere Zellen und tut vor allem dem Herzen gut.
Kokosöl: Ist hocherhitzbar, verleiht Gebäck eine feine Kokosnote und soll sogar gegen Viren und Bakterien wirken. Da es aber vor allem gesättigte Fettsäuren enthält, sollte es nur in Maßen genossen werden
Süßkartoffel: Die kaliumreiche Knolle kann helfen, den Blutdruck stabil zu halten und ist super gegen Stress. Da sie recht viel Zucker besitzt, eignet sie sich auf für die Zubereitung süßer Speisen wie unser Süßkartoffel-Schoko-Frosting beweist.
Tipp für den veganen Schokoladenkuchen mit Frosting:
Der Kuchen schmeckt natürlich auch ohne die Schokocreme on top. Du kannst ihn aber auch mit einer einfachen Schoko-Ganache aus geschmolzener Schokolade und veganer Sahne bestreichen oder ganz simpel mit etwas Puderzucker bestreut servieren.
Veganer Schokoladenkuchen mit Frosting
Kochutensilien
- Springform Ø 26 cm
Zutaten
Für den veganen Schokoladenkuchen
- 2 EL Kokosöl + 1 EL für die Form
- 2 EL Semmelbrösel
- 100 g Zartbitterschokolade
- 1 Pck Eiersatz + 200 ml Sprudelwasser
- 300 g Weizenmehl Type 405
- 50 g Kakao
- ½ TL Backpulver
- ½ TL Natron
- 1 Prise Zimt
- 150 g Zucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Schuss Apfelessig
Für das Süßkartoffel-Schoko-Frosting
- 400 g Süßkartoffeln
- 80 g Zartbitterschokolade
- 150 g Frischkäse, vegan
- 10 g Kakaopulver
- 2 EL Puderzucker
- 1 TL Zitronensaft
Für die Deko
- 1 Handvoll Blaubeeren
- einige Minzblättchen
- einige Taubnesselblüten
- einige Duftveilchen
Anleitungen
- Ofen auf 175 Grad vorheizen. Sprinform fetten und mit etwas Semmelbrösel bestreuen.
- Zartbitterschokolade mit Kokosöl über dem Wasserbad schmelzen. Ei-Ersatz mit Sprudelwasser anrühren, beiseitestellen.
- Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Zimt mischen. In einer zweiten Schüssel Eiersatz, Zucker, Vanillezucker, Salz Apfelmus und Apfelessig mit geschmolzener Schokolade verrühren. Mehlmischung unterrühren.
- Alles in die Form füllen, glatt streichen und ca. 50 bis 60 Minuten backen. Danach auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Inzwischen Süßkartoffeln weich kochen, gut auskühlen lassen und schälen. Schokolade schmelzen.
- Süßkartoffeln fein pürieren oder zerstampfen, mit geschmolzener Schokolade und restlichen Zutaten zu einer homogenen Creme verarbeiten.
- Ausgekühlten Kuchen mit Schokocreme bestreichen, nach Belieben dekorieren und gekühlt aufbewahren.
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Noch Fragen?
Wie kann ich im veganen Schokokuchen Ei ersetzen?
Hier gibt es tatsächlich vielfältige Möglichkeiten: Von Apfelmus über zerquetschte Banane hin zu Sojamehl oder Flohsamenschalen. Am besten, du probierst einfach mal etwas aus, womit du am besten zurechtkommst. Für ein fluffiges Ergebnis sorgt in den meisten Fällen Sprudelwasser, das ganz am Ende des Rührens zugegeben wird und nur noch kurz untergerührt werden sollte.
Welche Schokolade verwende ich für den veganen Schokoladenkuchen?
Wie haben hier bewusst Zartbitter-Schokolade verwendet, da diese in den meisten Fällen automatisch vegan ist und natürlich für ein tolles, vollmundiges Schoko-Aroma sorgt. Bei helleren Schokoladen, die du natürlich auch verwendet kannst, solltest du wahlweise auf das „Vegan-Label“ achten oder die Zutaten studieren.
Wie lange muss der vegane Schokoladenkuchen backen?
Die hier angegebene Backzeit hat bei unserem Ofen wunderbar hingehauen. Da jeder Ofen aber individuell ist, solltest du dich lieber immer an der Mindestdauer orientieren und dann mit einem hineingestochenen Schaschlickspieß überprüfen, ob er auch im Inneren fertig gebacken ist. Bleibt kein Teig mehr daran kleben, darf dein Kuchen aus dem Ofen.